Fünf Fragen – fünf Antworten

Kunden beantworten fünf Fragen für unseren Newsletter

Für unseren Newsletter sprechen wir regelmäßig mit Kunden und Partnern über Marketing – vor allem über Content-Marketing. Hier haben wir all die interessanten, inspirierenden Antworten aus unserer Rubrik „Fünf Fragen – fünf Antworten“ gesammelt.

Inhalt

1. Thorsten Sydow, Leiter Marketing bei SALT Soultions

2. Global Director Modern Workplace & Security bei einem führenden Anbieter im Bereich Softwarelizenzierung / -beschaffung und Software Lifecycle Management

3. Fragen an Martin Urbanek, Geschäftsführer und Eigentümer von openHandwerk

4. Blick über den Tellerrand – Fragen an die Dramaturgin Ilka Seifert

5. Die unglaublichen Hackeschen Höfe – Fragen an David Kastner, Geschäftsführer der Pentanex GmbH und seit 1997 Verwalter der Hackeschen Höfe

6. Fünf Fragen an Les Amour, Tastemaker

7. Fünf Fragen an Martina Longo, Content Manager der Swisscom AG

8. Fünf Fragen an einen guten Kunden

Thorsten Sydow, Leiter Marketing bei SALT Solutions

Was macht Ihnen besonders Spaß an Ihrer Arbeit?
Das hochgradig motivierte Team, kurze und schnelle Entscheidungswege und die Ergebnisse unserer Arbeit. Maximale Freiheitsgrade zahle ich mit hohen Wirkungsgraden zurück.

Wir haben alle in den letzten Monaten mit Corona zu kämpfen gehabt, manche leider bis heute. Welche Auswirkungen hatte Corona für Sie?
Das Unternehmen hat im Lockdown von heute auf morgen auf Home Office umgestellt – und fabelhaft funktioniert. Home Office bedeutet mindestens dieselbe Produktivität wie das normale Büro. Oft sogar mehr. Die sozialen Kontakte, der gemeinsame Gang zur Kaffeemaschine und der Austausch fehlen natürlich und sind nur zu Teilen digital zu kompensieren. Und auch die Führungsarbeit verändert sich auf die Distanz. Die SALT Solutions AG selbst hat auch schon vor COVID-19 die Supply Chains seiner Kunden digitaler und damit robuster gemacht. Das sind Themen, die aktuell noch gefragter sind.

Haben Sie für unsere Leser einen Tipp, worauf man bei B2B-Content, also Inhalten z.B. auf Websites, in Broschüren, in Success Stories etc. als Unternehmen achten sollte?
Immer vom Kunden aus denken. Sich seine Brille als Mensch mit einer Herausforderung aufsetzen und seine Schmerzpunkte adressieren. Den werblichen Anteil auf ein Minimun reduzieren. Gerne dabei externe Agenturunterstützung ausprobieren (um vielleicht auch neue Sichtweisen kennenzulernen). Am Ende soll natürlich verkauft werden. Aber Menschen kaufen nun einmal von Menschen – und die wollen abgeholt werden.

Ich werde jetzt ein ganz klein wenig persönlich, ich hoffe, es ist ok. Wie sieht Ihre Urlaubsplanung in diesem Jahr aus?
Nachdem verschiedene Planungen und Buchungen über den Haufen geworfen wurden, wird sich alles innerhalb Deutschlands abspielen.

Und zu guter Letzt: Gibt es irgendetwas Neues bei SALT Solutions, das sich unsere Leser unbedingt anschauen sollten?
Allerdings. Z.B. unsere eigenen Kundenveranstaltungen, die SALT Infotage Logistik und Produktion am 01.10. und 17.11.2020. Dieses Jahr werden wir sie überraschenderweise in digitaler Form stattfinden. Unsere Gäste werden sehr viele neue und informative Formate erleben, die gerade durch virtuelle Evens erst möglich werden. So können wir zeigen, dass wir Digitalisierung nicht nur in Kundenprojekten beherrschen.
Falls es Anregungen oder Rückfragen gibt: Sie finden mich gut unter www.linkedin.com/in/thorsten-sydow-332a691/

That’s it.

Global Director Modern Workplace & Security bei einem führenden Anbieter im Bereich Softwarelizenzierung / -beschaffung und Software Lifecycle Management

Was macht Ihnen besonders Spaß an Ihrer Arbeit?

  • Offene Arbeitsumgebung und Kultur
  • Globale Aufstellung
  • Eigenverantwortung

Wir haben alle in den letzten Monaten mit Corona zu kämpfen gehabt, manche leider bis heute. Welche Auswirkungen hatte Corona für Sie?

  • Da ich schon seit mehr als 10 Jahren im Home Office arbeite: direkt erst mal keine
  • Es fehlen Veranstaltungen mit Partnern, Kunden, Kollegen – und natürlich auch mal ein Bürotag

Haben Sie für unsere Leser einen Tipp, worauf man bei B2B-Content, also Inhalten z.B. auf Websites, in Broschüren, in Success Stories etc. als Unternehmen achten sollte?

Was ist B2B-Content und nicht nur eine Marketing-Blase

Ich werde jetzt ein ganz klein wenig persönlich, ich hoffe, es ist ok. Wie sieht Ihre Urlaubsplanung in diesem Jahr aus?

  • Die Planungen für Ostern und Pfingsten sind natürlich dem Virus zum Opfer gefallen
  • Es gab 10 Tage mit dem Motorrad in Schweden, nachdem die Reisewarnung aufgehoben wurde
  • Für Anfang Dezember ist eine Fernreise geplant – schauen wir mal …
  • Die übrigen Tage verbleiben im Nahbereich – also vielleicht Ende Oktober an die Ostsee?

That’s it. Hopefully you like it.

Fragen an Martin Urbanek, Geschäftsführer und Eigentümer von openHandwerk

Martin Urbanek von openhandwerk für den unlimited-communications-Newsletter

Lieber Martin: Was ist das Besondere an dem Kunden „Handwerker“?

Aktuell haben wir über eine Million Handwerksbetriebe allein in Deutschland und der Kunde “Handwerker” ist sehr vielschichtig. Das reicht vom Einzelhandwerker, den wir gerne als “man in the van” bezeichnen, bis hin zum Mittelständler. Es gibt zahlreiche Gewerke wie z.B. SHK, Elektro, Maler, Bodenleger, Tischler. Es gibt Handwerker, die für Privatpersonen arbeiten oder für Wohnungsverwalter oder die nur an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen. Es gibt Handwerker, die als Nachunternehmer arbeiten oder sogar als Generalunternehmer andere Handwerker beauftragen. Es gibt Handwerker, die auf Großbaustellen arbeiten oder nur kleinere Instandhaltungsmaßnahmen durchführen. Der Kunde “Handwerker” ist somit nie langweilig. Eines haben aber alle gemeinsam, ob groß oder klein – alle müssen ein komplettes Unternehmen führen und hier unterstützen wir mit unserer Software.

Wissen deine Kunden mit dem Begriff Content-Marketing etwas anzufangen? Was machen sie so?

Die Vielzahl der Handwerker kann Stand heute noch nicht viel mit Content-Marketing anfangen. Das Verständnis, was ich mit Content-Marketing erreichen kann, ist noch nicht da. Der Großteil der Handwerker hat aktuell volle Auftragsbücher und muss kein Storytelling betreiben. Was wir draußen sehen, sind aktuell die innovativen First Mover. 
Es gibt Kampagnen wie z.B. #LustaufHandwerk von Kristijan Cacic, dem insta_llateur, und seinem umfassenden Netzwerk, die versuchen, das Thema Handwerk attraktiv zu gestalten.
Weiter gibt es Betriebe wie z. B. unseren Kunden Möbelschreinerei Engelhardt, die durch Content-Marketing eine Markenbildung schaffen und dadurch Fachkräfte und tolle neue Kunden gewinnen.
Das Thema ist generell noch ziemlich am Anfang, wird aber immer spannender.

Ihr habt eine Cloudsoftware & App – openHandwerk – entwickelt, die dem Handwerker jede Menge „Büroarbeit“ abnehmen soll. Beschreib mal kurz, was die Software macht und was das ganz Besondere an eurer Lösung ist.

openHandwerk ist eine Handwerkersoftware/Bausoftware in der Cloud mit dazugehöriger App. Wir versuchen alle Bereiche und Prozesse eines Handwerksbetriebes in einer Lösung abzubilden.
Wir haben eine Auftragsverwaltung, Ressourcenplanung, Zeiterfassung, Dokumentation und ein umfangreiches Rechnungswesen. Im Vergleich zu den klassischen Softwarelösungen liegt unser Fokus auf Workflow und Arbeitserleichterung. Wir versuchen dies ohne Medienbrüche. Darüber hinaus haben wir 18 kostenfreie Schnittstellen zu anderen Softwarelösungen, Apps, Microservices oder Händlern und Herstellern.

Kannst du mir kurz sagen, wie bei euch das Marketing aussieht? Was macht ihr so? Wie wird man auf euch aufmerksam?

Aktuell würde ich unser Marketing als noch ein wenig wild bezeichnen. Wir sind seit 2018 schnell gewachsen und gerade dabei, erste feste Strukturen im Bereich Marketing zu etablieren.
Wir arbeiten mit Newsletter-Marketing, Werbebudgets für Suchmaschinenwerbung und anderen digitalen Kanälen.
Darüber hinaus sponsern wir einen Podcast “Wir lieben Handwerk.digital” und machen außerdem Live-Sessions mit Kooperationspartnern.
Wir versuchen viel über Social Media wie Instagram und haben für unsere Sichtbarkeit starke Industrie-Partner. Dabei arbeiten wir mit der Telekom, AkzoNobel, PPG Industries und Bergmann & Franz zusammen. Hier werden auch Offline-Kampagnen mit den Partnern gestartet.
In Zukunft möchten wir aber verstärkt Mehrwerte durch unsere Lösung und Best Practices unserer Kunden kommunizieren.

Noch ein Blick zurück und einer nach vorn. Wo kommst du her? Ich habe gehört, du hattest früher eher mit Finanzen zu tun. Und wo siehst du dich in 5 – 10 Jahren?

Ich bin klassischer BWLer und war jahrelang Börsenhändler und Finanzanalyst. Über eine Beratertätigkeit für ein ausländisches Unternehmen bin ich auf eine Innovation gestoßen im Bereich der Schimmelsanierung und Desinfektion. Daraus wurde 2009 ein Handwerksbetrieb / Serviceunternehmen. Aus diesem Handwerksbetrieb heraus haben wir openHandwerk entwickelt, um uns effizienter und digitaler aufzustellen.
Ich sehe mich nach Börse, Handwerk, Software definitiv weiterhin im Bereich Software. Wir haben noch zahlreiche Ideen im Bereich Handwerk & Bau. Die Digitalisierung im Handwerk und Bau steht noch am Anfang und wir haben eine tolle Wertschöpfungskette mit unserem aktuellen Setup. In den nächsten 5-10 Jahren sehe ich uns als führende Handwerkersoftware / Bausoftware in der Cloud. Wir werden uns hier zu einer Plattform entwickeln.

Blick über den Tellerrand – Fragen an die Dramaturgin Ilka Seifert

Porträt Dramaturgin Ilka Seifert, © Folkert-Uhde

Liebe Ilka: Wie war deine Corona-Zeit und wie geht es dir jetzt?

Es war vor allem im letzten Jahr eine große Durststrecke, einmal natürlich wegen all der abgesagten Veranstaltungen, also auch wegen des finanziellen Ausfalls, aber viel mehr noch, weil mein Arbeits- und Gestaltungsfeld komplett weggefallen ist. Keine gemeinsamen Proben, keine Aufführungen, Konzerte vor und mit Publikum, kein Austausch und dazu noch die Aussicht, dass sich das alles so schnell nicht normalisieren wird …

Wir haben einmal als Agentur mit Dir zusammengearbeitet. Kannst Du das Projekt kurz beschreiben?

Das war auch ein für mich ungewöhnlicher Auftrag: Das Opernhaus von Valencia (großer Kulturveranstalter mit vielen Produktionen und Künstler:innen auf hohem Niveau) wollte sich in Berlin präsentieren und zwar unterstützt von der spanischen Tourismusförderung der Region Valencia. Eine interessante Idee: der Palau de les Arts Reina Sofia, das kulturelle Herz der Stadt, lohnt ganz gewiss einen Besuch, Valencia ohnehin – alles in einem eine ungewöhnliche Kombination …

Was hat denn der Auftraggeber damals aus deiner Sicht falsch gemacht bzw. nicht richtig berücksichtigt?

Um in einer Opernstadt wie Berlin wahrgenommen zu werden, muss man sich schon ganz schön weit aus dem Fenster hängen.

Einige Kulturjournalist:innen waren bei dieser Selbstvorstellung und haben auch genauer nachgefragt nach den künstlerischen Plänen und dem Profil der neuen Intendanz, es gab ein bisschen Kunst und köstliche regionale Kulinarik, aber alles in allem war es m.E. doch zu brav präsentiert. Es gab lange Redebeiträge von Honoratior:innen – durch eine Simultandolmetscherin übersetzt – das zog sich, bis endlich die Kunst zu Worte oder besser zur Musik kam.

Auch Kulturschaffende erzeugen ja neuen „Content“ und verändern damit gleichzeitig die Sichtweise auf vorhandenen Content – etwa eine Oper oder ein Theaterstück. Kann man das so sagen? Und siehst du Gemeinsamkeiten zwischen Kultur-Content und B2B-Content?

Es ist nicht unbedingt mein Vokabular oder das meiner Kolleg:innen. Es geht bei der Entwicklung jedes neuen künstlerischen Projekts, an dem ich arbeite, ganz am Anfang immer um die Frage, was der Inhalt, das Thema ist und im nächsten Schritt schon, nach welcher Form dieser Inhalt oder die selbst gestellte Aufgabe ruft.

Was sind die wichtigsten Aspekte für Dich, wenn Du an eine neue [Content-]Aufgabe herangehst?

Im Zentrum meiner Arbeit als Dramaturgin und Konzertdesignerin steht immer die Musik.

Ich versuche bei den Aufträgen, die z.B. durch Ensembles oder Veranstalter an mich herangetragen werden, die jeweilige Musik immer zum Ausgangspunkt für alle weiteren Entscheidungen zu nehmen, wie sich das Ganze am Ende darstellen soll. Das ist eine für mich ganz schlüssige und in der Rückschau aufs Ergebnis auch erfolgreiche Herangehensweise.

Noch eine letzte Frage: Wie siehst Du die Digitalisierung in Deinem Arbeitsumfeld? Erreicht die Digitalisierung auch die Kultur? Verändert sie die Kultur? Und wie sieht es mit der digitalen Eigen-Vermarktung aus?

Digitalisierung spielt in allen Bereichen der Kultur eine immer wichtigere Rolle, vor allem eben genau in der Vermarktung. Aber sie bietet auch ganz neue Themen, zu denen man sich künstlerisch verhalten kann und auch muss.

Mit der werkbühne leipzig habe ich gerade ein Projekt herausgebracht mit dem Titel LICHT. Dabei ging es im Inhalt um die Verführungskraft und die Ausgeliefertheit an das digitale Leben. Die Besucher:innen wurden allesamt getrackt, sie hatten einen eigenen Lichtraum, der sich mit ihnen bewegen konnte. Die meisten haben sofort damit zu spielen begonnen, eine schöne poetische Phase. Im Laufe der nächtlichen Stunde der Konzertperformance aber bestimmte irgendwann das Licht, wohin das Publikum zu gehen hatte. Zwei Seiten der gleichen Medaille.

Die unglaublichen Hackeschen Höfe

Porträt Geschäftsführer David S. Kastner, © PentaNex GmbH

Lieber Herr Kastner. Sie sind nun schon seit vielen Jahren verantwortlich für die Hackeschen Höfe. Sagen Sie einmal mit Ihren Worten, was das Besondere an den Höfen ist.

Innenstädte gleichen sich mit immer denselben filialisierten Kettenläden sehr. In den Höfen gibt es ausschließlich ausgesuchte kuratierte Manufakturläden.

Sie haben uns einmal gesagt, dass die Mischung der Mieter in den Hackeschen Höfen sehr wichtig ist. Wie meinen Sie das genau?

Theater, Kino, Restaurants, Manufakturläden, Billard, Wohnen, Agenturen, Architekten, Studios uvm. – Kreativität und Lebenslust, wohin man schaut.

Wir sind hier mitten in Berlin. Sie, Herr Kastner, sind nicht nur der Verwalter der Hackeschen Höfe.  Sie wohnen und arbeiten auch hier. Ist das nicht manchmal zu viel Hackesche Höfe?

Nö.

Ein Wort zu Corona. Auch die Hackeschen Höfe waren und sind von der Pandemie betroffen. Viele Unternehmen, vor allem diejenigen aus Gastronomie und Kulturbranche, haben sehr schwere Zeiten hinter sich. Frage: Wie haben Sie die letzten zwei Jahre erlebt?

Wir haben individuell mit jedem Einzelnen Konzepte zur Bewältigung der Vergangenheit und zur Gestaltung einer belastbaren Zukunft verhandelt. Das war – und ist – sehr viel Arbeit, die sich aber für alle Partner, also die Mieter und die Eigentümer, lohnt.

Sie sind auch Geschäftsführer der Pentanex GmbH. Was macht Pentanex und was unterscheidet Sie von anderen Immobilienverwaltern?

Wir machen das, was wir machen, total gerne und total gut. Jeden Tag.

Fünf Fragen an Les Amour

Les Amour liefert professionellen Social Media Content. Er ist spezialisiert auf die Entwicklung und Umsetzung einheitlicher Social-Media-Strategien und liefert maßgeschneiderte Inhalte einschließlich Podcasts und Videos.

Den deutschen Fußballspieler Julian Draxler, @draxlerofficial, betreut Les schon seit 2016. Von anfänglich 200.000 Followern hat er die Entwicklung begleitet und mitgestaltet – heute sind es 4.6 Millionen.

Wir haben Les gefragt, ob er uns zum Thema Content Marketing und Videos unsere 5 begehrten Fragen beantwortet. Und … er hat JAAA gesagt!!!! Et voila! Viel Spaß 😉

Lieber Les, Was sagt dir der Begriff Content Marketing?

Content Marketing ist eine Marketingform, die mit maßgeschneiderten Medieninhalten eine bestimmte Zielgruppe ansprechen soll. Dabei nutzt man von Freebies, Tutorials, Infomercials bis hin zu Podcasts und anderen Formaten alles, was unterhaltsam, lehrreich, und der Botschaft des Werbetreibenden dienlich ist.

Spielt Content Marketing für dich als Produzent eine Rolle?

Für uns spielt Content Marketing eine immer wichtigere Rolle, weil wir neben dem Social Media Management Inhalte und Strategien für Klienten und Partneragenturen kreieren. Diese drehen sich immer öfter um Unterhaltungsformate für deren Kunden.

Wie wichtig ist Content Marketing in deinem Beruf?

Es wird wichtiger, weil wir uns in den kommenden Jahren mehr Unterhaltungsformaten zuwenden möchten und diese kostengünstiger produziert werden können als in den Jahren zuvor. Da wir ohnehin Social-Media-Inhalte erstellen und diese einer zielgruppenorientierten Konzeption unterliegen, ist der Übergang zum Content Marketing fließend.

Worauf achtest du inhaltlich am meisten bei der Produktion deiner Videos?

Der Inhalt sollte unterhaltsam sein und handwerklich sauber. Nichts wird schneller weggeklickt als Videos mit schlechtem Ton, irritierendem Bildmaterial oder langweiliger Materie.

Auf welche Produktion aus deinem Haus bist du am meisten stolz?

Sämtliche Inhalte auf dem Instagram Account @draxlerofficial von Julian Draxler sind als Unterhaltungs- und Interaktionsangebote angelegt, um Julian die größte Reichweite zu bringen. Wir haben mit ihm seit 2016 ab 200.000 Follower bis zu den momentanen 4.6 Millionen die Entwicklung betreut und gestaltet. Wobei da längst nicht alles unter den Schirm CM fällt.

Vielen Dank für das Gespräch und den interessanten Einblick in die Produzentenwelt Les!

Wenn Sie als Leser an einem Video Produzenten und Social Media Experten Interesse haben, können Sie Les Amour auf seiner Webseite oder auf LinkedIn erreichen.

Fünf Fragen an Martina Longo, Content Manager der Swisscom AG

Liebe Martina, herzlichen Dank für Deine Zeit. Und schon geht es los:

Wie viele Newsletter hast du abonniert und wie viele liest du regelmäßig?

Abonniert habe ich vier bis fünf davon lese ich regelmäßig nur zwei oder drei. Und davon auch nur einzelne Beiträge.

Ab wann ist für dich ein Newsletter nicht mehr interessant und du meldest dich ab?

Wenn der Inhalt für mich nicht relevant oder interessant genug ist. Und wenn er nicht den Inhalt bietet, mit dem auf der Anmeldeseite geworben wurde.

Wann liest du denn deine abonnierten Newsletter?

Jeweils morgens vor den ersten Meetings, d. h. so gegen 8 Uhr.

Wie wichtig findest du die Betreffzeile im Newsletter?

Sehr wichtig. Sie muss mich direkt ansprechen und neugierig machen.

Wir senden dir ja auch unseren Newsletter, wo könnten wir uns verbessern?

Echt? Den habe ich bisher noch nicht abonniert. Das hole ich aber jetzt gleich noch nach.

Fünf Fragen an einen guten Kunden

Zum Schluss, wie immer, unsere beliebten fünf Fragen. Diesmal mit spannenden Antworten eines guten Kunden – der sich allerdings wünschte, nicht namentlich genannt zu werden. Kleiner Hinweis: Mein Gesprächspartner verantwortet Content-Marketing und SEO bei einem großen IT-Dienstleister.

Welche Rolle spielt das Content-Marketing in eurer Unternehmensstrategie?

Content Marketing ist schon seit Jahren ein zentraler Bestandteil unserer Marketing-Strategie. Vor allem in puncto Organic Traffic und SEO Visibility ist Content Marketing unser wichtigster Kanal.

Wie steht ihr zu den aktuellen Content-Marketing-Trends? Zum Beispiel Podcasts, Videos, Social-Media-Marketing?

Bereits beim Aufbau des Content-Marketing-Bereichs war Social Media Marketing unverzichtbar. Die Bedeutung und Einbettung von Podcasts und Videos wird nicht nur auf Social Media, sondern auch auf Webseiten, in Blogartikeln, Landingpages und Supportseiten weiter zunehmen.

Wie findet ihr Themen für euer Content-Marketing?

Für die Themenrecherche nutzen wir vor allem SEO-Tools. Aber auch Trendthemen, Wettbewerberanalysen und Kundenfeedback sind wichtige Quellen.

Bei euch wird das Thema SEO großgeschrieben. Welche SEO-Strategien funktionieren am besten bei euch?

Eine intelligente Themenrecherche auf Basis von SEO-Tools ist mit Abstand am erfolgreichsten.

Wie messt ihr den Erfolg eures Content-Marketings?

In erster Linie geht es um Traffic. Für die Messung nutzen wir in erster Linie Google Analytics und die Search Console, aber auch SEO-Tools wie SEMrush und Searchmetrics.

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